Photovoltaik: Was bei der Planung wichtig ist

Hier erfährst Du alles rund ums Thema Photovoltaik. Weiterführende Links bringen Dich zu verwandten Artikeln.

Das Wichtigste in Kürze

Dank stets vorhandener Globalstrahlung lohnen sich Photovoltaikanlagen auch in Mitteleuropa und Deutschland.

Landesweit liegt die jährliche Sonneneinstrahlung in Deutschland bei rund 2000 Sonnenstunden.

Die Stromerzeugung aus Lichtenergie wird durch den sogenannten photovoltaischen Effekt erreicht.

Es gibt drei Hauptarten von Solarzellen: Poly- und monokristalline Solarzellen sowie Dünnschichtzellen.

In einem Photovoltaikspeicher wird der erzeugte Solarstrom gespeichert, bis Du ihn brauchst.

Mit Deiner eigenen Solaranlage sparst Du deutlich bei den Stromkosten. Dazu kommt die Rendite durch die Einspeisevergütung.

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Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik (PV) ist eine der wichtigsten Methoden der nachhaltigen Stromerzeugung. Wie schon der Ursprung des Namens, das griechische Wort für Licht (φῶς, phos), verrät, wird hierbei Licht zur Energiequelle: Bei der Photovoltaik wird Lichtenergie mit Hilfe von Solarmodulen in elektrische Energie umgewandelt. Das funktioniert bereits auf kleinster Fläche. Es gibt jedoch auch gigantische Solarparks, in denen viele Millionen Solarmodule verbaut sind.

Durch die stets vorhandene Globalstrahlung lohnen sich PV-Anlagen nicht nur in sonnenverwöhnten Weltregionen wie rund um den Äquator, sondern auch in Mitteleuropa und Deutschland. Globalstrahlung umfasst dabei nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung, sondern darüber hinaus auch die gestreute Sonnenstrahlung, auch diffuse Himmelsstrahlung genannt. Beide Formen der Einstrahlung aktivieren die Elektronen in den Solarmodulen, sodass Solarstrom gewonnen werden kann.

Was ist eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage ist ein System zur Erzeugung von Solarstrom, bestehend aus verschiedenen Komponenten wie Solarpanelen, Wechselrichter und Verkabelung. Unterschieden wird hierbei zwischen der kommerziellen und der privaten Produktion von Solarstrom durch PV-Anlagen. Bei privater Solarstromproduktion setzen die meisten Verbraucher und Verbraucherinnen auf eine Photovoltaik-Dachanlage. Diese kann durch einen Solarteur wie EIGENSONNE auf dem Dach Deines Eigenheims, aber auch auf einer Scheune, einer Garage oder einem Carport installiert werden.

Für die Effizienz Deiner eigenen Photovoltaikanlage sind diese Faktoren entscheidend:

  • Die Größe der bebaubaren Fläche
  • Die Lage des Gebäudes
  • Die Ausrichtung und Neigung der Module

Generell gilt, je mehr Module auf einem Dach Platz finden, desto größer wird Dein Stromertrag sein. Auch die Lage des Hauses ist entscheidend: Eine teilweise Verschattung durch Nachbarhäuser oder Bäume etwa beeinflusst die Produktivität. Und warum die Ausrichtung entscheidend ist, ahnt jeder, der mal einen Nordbalkon hatte.

PV-Anlagen sollten in unseren Breiten stets nach Süden ausgerichtet sein, um möglichst viel direkte Sonneneinstrahlung aufnehmen zu können und dadurch maximal produktiv zu sein. Eine Ost-West-Ausrichtung ist eine attraktive Alternative: Hierbei wird zwar insgesamt etwas weniger Strom produziert, dafür zu Zeiten, in denen er besser genutzt werden kann. Optimal ist dabei eine Neigung zwischen 30° und 40°.

Alle diese Faktoren kalkuliert ein professioneller Solarteur mit ein. Dank detaillierter Planung und feiner Handwerkskunst können Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen wie Du smart und zuverlässig mit einer eigenen Photovoltaikanlage Solarstrom erzeugen.

Unser Tipp

Wie die Eigenschaften Deines Daches die Planung Deiner Photovoltaikanlage beeinflussen, erfährst Du in unserem Ratgeber zum Thema Solardach.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Die Grundlage für die Stromerzeugung aus Lichtenergie ist der photovoltaische Effekt. Dabei trifft das Sonnenlicht auf eine Solarzelle. Dort entsteht eine Wechselwirkung zwischen der einfallenden Lichtenergie und dem dotierten Halbleiter in der Solarzelle selbst. Dotiert heißt, dass das Halbleitermaterial durch Fremdatome wie Bor und Phosphor verunreinigt wurde und dadurch eine positive und eine negative Ladung verpasst bekommen hat.

Konkret werden durch die Lichtteilchen, die Photonen, elektrische Ladungsträger im Innern der Solarzelle freigesetzt. Diese Ladungsträger heißen Elektronen. Die Elektronen in der Solarzelle werden angeregt und geraten in Bewegung. Das elektrische Feld, das durch die unterschiedliche Ladung am Übergang der beiden Halbleiterschichten entsteht (p-n-Übergang), schickt die Elektronen in Richtung der Metallkontakte an der Solarzelle. Dort wird der Strom dann abgeführt.

Dabei gilt: Je mehr Einstrahlung ankommt, desto mehr Spannung und letztlich Strom entsteht. Wie viel Strahlung letztendlich bei uns ankommt, ist unter anderem abhängig vom Rückstrahlvermögen, der Wetterlage und der Region.

Auf einen Blick

Die Grundlage der Photovoltaik ist der photovoltaische Effekt, bei welchem Lichtteilchen (Photonen) die Elektronen in Solarzellen aktivieren.

Wie funktionieren Photovoltaikmodule?

Photovoltaik einfach erklärt: Wenn das einfallende Sonnenlicht die Elektronen in Solarzellen zum „Tanzen“ bringt, entsteht Solarstrom. Solche Solarzellen sind dabei Teil von Solarpanelen: Die Module bestehen aus mehreren miteinander verschalteten Solarzellen.

Alle Solarmodule benötigen Halbleiter, die die Energie leiten können. Am wichtigsten ist hierbei Silizium, das als klassisches Halbmetall ebenfalls elektrischen Strom leiten kann. Bei manchen Arten von Solarmodulen werden auch andere Elemente wie Kupfer, Indium und Selen genutzt.

Jede Solarzelle ist vom Aufbau her eine Halbleiterdiode. Die beiden Halbleiterschichten aus Silizium besitzen dabei entgegengesetzte Ladungen. Zwischen der positiv und negativ geladenen Schicht baut sich ein elektrisches Feld auf, der sogenannte p-n-Übergang. Das elektrische Feld verhindert den unmittelbaren Ausgleich des Spannungspotentials. Die Grenzschicht lässt den Strom nur in eine Richtung fließen, daher erzeugen Solarpanele stets Gleichstrom

Unser Tipp

Du willst noch mehr Details? Eine ausführliche Beschreibung der funktionsweise von Solarzellen findest Du in unserem Ratgeber zur Photovoltaikanlage.

Solarpanele sind dafür geschaffen, auch widrigen Wetterbedingungen wie Kälte, Hitze oder Niederschlag zu trotzen. Sie sind daher sehr langlebig und wetterbeständig, auch weil bereits die einzelnen Solarzellen nach außen isoliert und gegen Witterung geschützt sind. Sie werden dabei auf der Unterseite mit einer Folie abgedichtet. Oberhalb der Solarzellen eines Moduls befindet sich extrem stoßfestes Glas. Diese Glasabdeckung besteht aus extrem gehärtetem und transparentem Glas. Es lässt die maximale Menge an Strahlung hindurch und schützt zugleich die Solarzellen.

 

Ein Aluminiumrahmen umfasst das Ganze und stabilisiert es mechanisch. Dieser Rahmen ist auch bei der Montage der Photovoltaikanlage auf Deinem Dach entscheidend: Erst verbinden unsere lokalen Handwerkerteams eine Unterkonstruktion mit Deinen Dachsparren. Darauf werden dann die Rahmen der einzelnen Solarmodule verschraubt.

Welche Photovoltaikmodule gibt es?

Für Solarmodule lassen sich verschiedene Produktionsweisen unterscheiden, die auf unterschiedlichen Bauarten und Materialien von Solarzellen basieren. Die Produktionsweise hat Auswirkungen auf den Wirkungsgrad, die Einsatzart, den Preis sowie die Qualität der Solarpanele.

Polykristalline Solarzellen

Für polykristalline Solarzellen wird Silizium als Halbleitermaterial genutzt und mit Bor-Atomen versetzt. Dabei werden die auch „Ingots“ genannten Siliziumblöcke in Scheiben zersägt. Diese Scheiben, die sogenannten Wafer, werden dann mit einer Antireflexionsschicht versehen.

Generell sind die Siliziumkristalle in polykristallinen Solarzellen zufällig angeordnet. Dies kann Leistungsverluste verursachen. Dafür sind diese polykristalline Solarzellen preiswert.

Monokristalline Solarzellen

Auch monokristalline Solarzellen werden aus „Ingots“, also in Scheiben geschnittenen Siliziumblöcken, hergestellt. Im Unterschied zu den polykristallinen Solarzellen werden bei monokristallinen Solarzellen die Kristalle darin jedoch gleichmäßig ausgerichtet. Dieses aufwendige Produktionsverfahren der monokristallinen Solarzellen garantiert, dass weniger Leistungsverluste entstehen und der Wirkungsgrad höher ist als bei polykristallinen Solarzellen.

Zudem zeigen monokristalline Solarmodule ein besseres Schwachlichtverhalten. Darunter versteht man die Effizienz der PV-Module in Momenten ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wer schon mal einen verregneten deutschen Sommer erlebt hat, ahnt: Das Schwachlichtverhalten der Solarmodule kann entscheidend für Deinen Stromertrag sein. In Deutschland werden tatsächlich bis zu 60 % des Solarstroms unter nicht-optimalen Bedingungen erzeugt, also im „Schwachlicht“.

Das aufwendigere Herstellungsverfahren spiegelte sich früher oft auch in einem höheren Preis für monokristalline Solarstromanlagen. Die Herstellungskosten sind in den letzten Jahren jedoch deutlich gesunken und damit auch der Preis pro monokristallines Solarmodul. Alles in allem gibt es keinen triftigen Grund mehr, bei Aufdachanlagen polykristalline Module statt monokristalline Solarmodule zu verbauen.

Monokristalline Solarzellen sind am effizientesten.
Dünnschichtzellen

Der Name ist Programm: Bei Dünnschichtsolarzellen wird an Rohstoff gespart, indem ein Trägermaterial mit einer dünnen Schicht des Halbleiters beschichtet wird. Der Trägerstoff besteht hierbei oft aus Glas, Metallblech oder Kunststoff. Auch andere Materialien kommen zum Einsatz. So bildet bei der sogenannten Grätzelzelle ein Farbstoff den Träger, daher wird sie auch Farbstoffzelle genannt.

Auf jeden dieser möglichen Trägerstoffe werden dann die Halbleiterelemente durch Abscheiden direkt aus der Gasphase aufgebracht, quasi aufgedampft. Für diese halbleitenden Dünnschichtzellen verwendet die Industrie neben dem klassischen Silizium hierbei auch Galliumarsenid, Cadmiumtellurid und Kupfer-Indium-(Gallium)-Schwefel-Selen-Verbindungen (CIGS-Zellen).

Diese Art der Produktion von Dünnschichtmodulen ist besonders effizient. Denn das arbeitsaufwendige, für monokristalline und polykristalline Solarzellen jedoch unumgängliche Zerschneiden der Siliziumblöcke in Ingots entfällt hierbei.

Auch die notwendige Verschaltung der Dünnschichtzellen untereinander findet bereits im Herstellungsprozess statt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Produktion und macht Dünnschichtmodule zudem variabel einsetzbar. Die Nachteile von Dünnschichtzellen gegenüber beiden kristallinen Arten von Solarzellen sind die leicht reduzierte Beständigkeit und der etwas geringere Wirkungsgrad. Dafür zeigen sie jedoch eine bessere Bilanz bei Schadstoffemissionen in der Produktion und bei diffusem Licht.

Dünnschichtsolarzellen finden sich häufig in Uhren und Taschenrechnern dank ihrer besseren Wirksamkeit bei schwachem Licht. Ihre Flexibilität bezüglich des verwendeten Trägermaterials ermöglicht auch ihren Einsatz als aufrollbare Solarzellen, zum Beispiel in Wanderrucksäcken. Bei Eigenheimen ist diese Solarzellenart eher unüblich, unter anderem aufgrund des höheren Platzbedarfs.

Auf einen Blick

Unterschieden wird zwischen wafer-basierten Solarzellen, die aus mono- oder polykristallinem Silizium bestehen, sowie Dünnschichtzellen. Für Eigenheime sind die effizienten monokristallinen Solarpanele der Standard.

Wie lange halten die Photovoltaikmodule?

Solarmodule sind dafür gebaut, der Witterung stand zu halten und zuverlässig Solarstrom zu liefern – und das über Jahrzehnte. Die meisten Anlagen haben hierbei eine Lebensdauer von über 30 Jahren ohne große Einbußen bei der Effizienz.

Ein kleiner Unterschied zeigt sich dabei zwischen den kristallinen und den Dünnschicht-Solarmodulen. Die kristallinen  Solarpanele haben laut Schätzungen aus Fachkreisen eine stattliche Lebensdauer von über 30 Jahren. Dies gilt sowohl für die einfachen polykristallinen als auch die effizienteren monokristallinen Solarmodule.

Wie aber sieht es bei den Dünnschichtzellen aus, bei denen der Halbleiter lediglich in einer dünnen Schicht auf dem Trägerelement aufgedampft wird? Zum Glück ähnlich gut! Dünnschichtmodule weisen eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren mit (fast) voller Effizienz auf.

  • Kristalline Solarpanele: über 30 Jahre
  • Dünnschichtmodule: 20 bis 25 Jahre

Aber halten Photovoltaikmodule jedes Wetter aus? Keine Sorge, normales deutsches Wetter von Sonne über Regen bis Schnee kann Deine Photovoltaikanlage gut ab.

Falls doch mal durch extremeres Wetter ein Schaden auftreten sollte, ist dieser meist schnell behoben. Wer ganz sicher gehen will, dem legen wir unsere Solarmiete ans Herz: Reparatur und notfalls Ersatz von beschädigten Modulen sind Teil unseres umfangreichen Service-Pakets!

Wie wird eine Photovoltaikanlage auf dem Dach befestigt?

Und los geht es mit der Flex. Ziegel runter, Haken rein, Schienen festmachen. Daran befestigen wir dann die Solarmodule.
– Danilo, Monteur und Teamlead bei EIGENSONNE, Region Koblenz

Was bei einem Profi wie Danilo ganz einfach und schnell klingt, ist natürlich handwerkliche Maßarbeit. Schließlich schlägt jedes Solarmodul mit rund 20 – 25 Kilogramm zu Buche. Da muss alles sitzen!

Daher sind unsere lokalen Montageteams Profis. Sie wählen den perfekten Haken für jeden Ziegeltyp, befestigen die Schienen und dann darauf die Module wind- und wetterfest.

Natürlich achten unsere Jungs und Mädels auf dem Dach dabei auch darauf, dass Dein Dach dicht bleibt und Deine Solaranlage den maßgeschneiderten Plänen unserer Experten und Expertinnen für die Planung von Photovoltaikanlagen entspricht.

Wie lange dauert der Aufbau einer Photovoltaikanlage?

Ein bis zwei Tage sind unsere lokalen Monteure und Handwerkerinnen bei Dir vor Ort. So schnell haben sie nämlich die allermeisten PV-Anlagen auf Eigenheimen komplett installiert.

Das liegt auch an unseren smarten digital unterstützten Prozessen: Unser Expertenteam in der Planung kalkuliert alles anhand von Fotos und Bauplänen perfekt durch. Zudem liefern die Materialien bereits vorher an, so dass es auch dort keine Verzögerungen am Bautag gibt.

Und bei größeren Anlagen kommen sogar mehrere lokale EIGENSONNE Teams zusammen, um Deine Solaranlage in Rekordzeit auf Dein Dach zu zaubern. So halten wir auch hier den Aufwand für Dich als Hausbesitzer überschaubar.

In wenigen Schritten zur eigenen Photovoltaikanlage

Kann man eine Photovoltaikanlage selbst installieren?

Vielleicht gibt es da draußen ja diese Leute. Du weißt schon, die Art Mensch, die sich auf jedem Dach wohlfühlt. Die 25 Kilogramm Solarmodule locker stemmen kann. Beim Arbeitsschutz mitdenkt. Und nebenbei zusätzlich noch die drei Jahre Ausbildung zum Elektroinstallateur erfolgreich absolviert hat. Der Typ Mensch, der eine solche Installation der gesamten Anlage von vorne bis hinten selbst wuppt, ohne in Schweiß auszubrechen. Ja, dieser Mensch könnte eine Anlage mit Hilfe eines mindestens ähnlich begabten Freundes oder Freundin selbst installieren.

Solarpanele flott und sicher auf das Hausdach zu bekommen erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Kenntnisse zur Arbeitssicherheit.

Falls Du jedoch – wie die meisten von uns – keine solche eierlegende Wollmilchsau ohne Höhenangst und mit einer ganzen Auswahl an Dachhaken im Schuppen bist, ruf uns lieber mal an. Unsere tatkräftigen Solarteure arbeiten immer im Team aus Monteurinnen und Elektroinstallateuren. Sie machen diesen komplexen Job jeden Tag – und Du hast eine Sorge weniger.

Achja, und falls Du doch so ein Handwerkstalent und ein Teamplayer bist, wir suchen nette Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Eine oft gestellte Frage lautet: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage überhaupt in Deutschland? Die klare Antwort lautet: Ja, eine PV-Anlage kann sich überall in Deutschland rechnen. Denn bundesweit liegt die jährliche Sonneneinstrahlung bei rund 2000 Sonnenstunden pro Jahr.

Deswegen lohnt sich die Stromerzeugung auf dem eigenen Dach fast immer: Vor allem angesichts der seit Jahren stetig steigenden Stromkosten, aber auch für das Klima und den Wert Deiner Immobilie. Nur wenige Faktoren können Dir einen Strich durch die Rechnung machen: Zum Beispiel, wenn Dein Dach zu klein oder dauerhaft beschattet ist.

Solch eine Solarstromproduktion mit der eigenen Photovoltaikanlage funktioniert übrigens auch im Winter. Immerhin knapp 500 Sonnenstunden fallen in den vermeintlich dunklen Monaten Oktober bis März an. Das ist immer noch ein stattliches Viertel der Jahresmenge.

Aber Moment mal, denkst Du jetzt vielleicht: Eine Photovoltaikanlage produziert dann weniger, wenn die meisten Menschen mehr Strom brauchen? Stimmt! Und die Lösung für dieses Problem liefern wir von EIGENSONNE gerne direkt mit: Mit einem Batteriespeicher kannst Du den nicht verbrauchten Solarstrom für später speichern statt ihn im Netz einzuspeisen. So deckt Deine PV-Anlage auch in der kalten Jahreszeit Deinen Stromverbrauch mit ab und hilft Dir Kosten zu senken.

Grundsätzlich sind graue Novembertage kein Grund zur Verzweiflung: Neben der Anzahl der Sonnenstunden ist die Menge der Globalstrahlung entscheidend für den Ertrag Deiner Solaranlage. Die Globalstrahlung besteht aus allen solaren Strahlungsarten, die durch den Filter unserer Atmosphäre hinweg die Erdoberfläche erreichen. Die direkte Sonneneinstrahlung ist dabei nur ein Teil der Gesamtmenge der Globalstrahlung. Der andere Teil besteht aus diffuser, also durch Wasser- und Staubteilchen gestreuter Strahlung.

Praktisch: Die Elektronen in einer Photovoltaikanlage brauchen kein direktes Sonnenlicht; auch indirekte Strahlung erzeugt Spannung und letztlich Solarstrom. Es muss also nicht immer eitel Sonnenschein sein für die Produktion Deines eigenen Solarstroms.

Wie rentabel ist eine Photovoltaikanlage?

Um es kurz zu machen: Die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage ist äußerst lohnenswert. Wie sehr, wird deutlich, wenn Du die Stromentstehungskosten Deiner PV-Anlage mit den Kosten für Strom von Energieversorgern vergleichst. Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer ISE zahlst Du etwa 5 bis 20 Cent pro Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstrom. Damit sparst Du einiges im Vergleich zu den regulären Stromkosten von über 37 Cent pro bezogener Kilowattstunde: Mehr als 30 Cent Ersparnis pro Kilowattstunde sind drin! Das summiert sich im Laufe der Lebenszeit Deines Solardachs auf eine beachtliche Menge Geld.

Dazu kommen außerdem die Einnahmen durch die Einspeisevergütung. Viele Photovoltaikanlagen haben sich daher bereits nach circa 10 – 12 Jahren amortisiert. Selbst bei vorsichtiger Kalkulation kannst Du laut Finanztest mit einer Rendite von 3 – 4 % rechnen, wenn Du heute in Photovoltaik investierst. Eine Studie der HTW Berlin kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

So haben sich die Strompreise in den letzten Jahren entwickelt:

Im ersten Halbjahr 2022 erreichte der Strompreis für private Verbraucher*innen den Rekordwert von 37,14 Cent pro Kilowattstunde. Quelle: BDEW.

Darüber hinaus gestaltest Du die Energiewende aktiv mit, denn jede PV-Anlage spart Emissionen ein und hilft so, die Klimaziele zu erreichen. Und dass vielleicht manche Nachbarn Deine neue Anlage bestaunen, kommt vielleicht noch als Sahnehäubchen oben drauf.

Bei der Planung können unsere Expertinnen und Experten die Rentabilität Deiner Solaranlage recht genau vorhersagen. Da auch wir das künftige Wetter nur anhand der letzten Jahre schätzen können, erfolgt das natürlich immer mit etwas Spielraum. Zudem beeinflussen weitere Faktoren die Kosten-Nutzen-Rechnung für Deinen eigenen Solarstrom.

Diese Faktoren beeinflussen die Rentabilität Deiner PV-Anlage

  • Wie groß ist Dein Dach?
  • Wie viele Solarmodule passen drauf?
  • Wie hoch ist der Einstrahlwert auf Deinem Dach?
  • Für welche Art von Solarpanelen entscheidest Du Dich?
  • Wie hoch ist der Stromverbrauch pro Jahr in Deinem Haushalt?
  • Nutzt Du einen Batteriespeicher?
  • Wie hoch ist Deine vom Datum der Inbetriebnahme abhängige Einspeisevergütung?
  • Kommen noch andere Faktoren wie eine Wallbox zum Laden Deines E-Autos ins Spiel?

Du siehst, es gibt viel zu bedenken. Die gründliche Planung ist daher entscheidend vor der Installation einer Photovoltaikanlage. Lass Dich von unserem EIGENSONNE Team beraten – wir berechnen gerne Deine Ersparnis für Dich!

Auf einen Blick

Selbst bei vorsichtiger Kalkulation kannst Du mit einer Rendite von 3 – 4 % rechnen, wenn Du heute in Photovoltaik investierst. Mit erfahrenen Solarteuren wie uns bei EIGENSONNE schaffst Du sogar bis zu 10 % – in Zeiten von Niedrigzinsen eine attraktive Aussicht.

Wie groß sollte eine Solaranlage bei einem Einfamilienhaus sein?

Bei der Planung Deiner Photovoltaikanlage kommt es ganz auf Dich und Deine Lebensführung an:

  • Wie hoch ist Dein Stromverbrauch?
  • Wie wird sich Dein Verbrauch voraussichtlich die kommenden Jahre entwickeln?
  • Planst Du stromintensive Anschaffungen wie ein Elektroauto?
  • Kommen vielleicht noch weitere Familienmitglieder hinzu?
  • Oder ziehen welche aus, zum Beispiel weil Deine Ältesten flügge werden?
  • Planst Du Erweiterungen wie eine Sauna?
  • Arbeitest Du daheim? Verbrauchen Deine Arbeit oder Deine Hobbies besonders viel Strom?

Als Faustregel empfehlen wir, mit dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten Jahre plus einem kleinen Polster zu planen. Dein Jahresverbrauch an Strom wird auf Deiner Rechnung Deines Stromanbieters in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Kilowattstunden klingen Dir zu abstrakt? Kein Problem, stell es Dir einfach so vor: Du wäschst mit einer Kilowattstunde zwei Ladungen Wäsche bei 40 Grad Celsius. Wenn Du Kinder hast oder viel körperlich arbeitest, schwant Dir wahrscheinlich schon, was da ja im Jahr zusammen kommt.

 

Bei Solaranlagen kommt nun eine weitere Einheit ins Spiel: Kilowatt Peak (kWp). Das „p“ steht hierbei für Peak, also englisch für Spitze. Es handelt sich dabei also um die Spitzenleistung der Anlage unter genormten Testbedingungen. Diese Angabe hilft, um verschiedene Solarmodule miteinander vergleichen und ihre Leistung kalkulieren zu können. Ungefähr so, wie die PS beim Auto.

Entscheidend für künftige stolze Besitzer und Besitzerinnen einer Photovoltaikanlage ist natürlich der Ertrag. Den kannst Du einfach von der kWp-Angabe ableiten: Mit einem Kilowatt Peak erzeugt Deine Solaranlage circa 900 bis 1000 kWh pro Jahr. Das wären 2000 Mal Wäsche waschen oder 1000 Kuchen backen.

Neben dem Verbrauch Deines Haushalts ist auch entscheidend, wie unabhängig Du sein möchtest. Zudem spielen natürlich auch die örtlichen Gegebenheiten eine Rolle: Wie groß ist überhaupt Dein Dach? Weitere Informationen zur richtigen Dimensionierung Deiner Anlage liest Du hier.

Unsere EIGENSONNE Anlagen bieten wir in verschiedenen Paketen an, die nach Bedarf individuell auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten werden. So hast Du am Ende eine maßgeschneiderte Anlage, die den Stromertrag liefert, der zu Deinem Lebensstil passt.

 

Wann lohnt sich ein Photovoltaikspeicher?

Wer eine Photovoltaikanlage für das eigene Dach will, stellt sich zumeist auch diese Frage: Möchte ich einen Batteriespeicher nutzen?

Ein Photovoltaikspeicher steigert Deine Unabhängigkeit, indem er den Eigenverbrauchsanteil am eigenen Solarstrom und damit Deinen Autarkiegrad erhöht. Denn in solch einem Photovoltaikspeicher wird der auf Deinem Dach erzeugte Solarstrom gespeichert, bis Du ihn wirklich brauchst. So erzielst Du zwar keine Rendite mit der Einspeisevergütung, sparst aber bei den Stromkosten deutlich.

Ohne einen Solarspeicher wird der tagsüber gewonnene Strom direkt ins Netz eingespeist, wenn er genau in Eurer Abwesenheit oder in Zeiten geringeren Verbrauchs erzeugt wird. Diese Einspeisung bringt Dir zwar eine auf Jahrzehnte festgeschriebene Einspeisevergütung. Diese kann jedoch leider den steigenden Strompreisen nicht das Wasser reichen. Der Eigenverbrauch ist daher aktuell die attraktivere Lösung.

Insbesondere, wenn Du dann viel Strom verbrauchst, wenn Deine Solaranlage gerade nicht so produktiv ist, wird ein Stromspeicher interessant. Wenn also in Deinem Haus der Wäschetrockner abends seinen großen Auftritt hat, Dein E-Auto nachts seinen Durst stillt oder die ganze Familie am Morgen Kaffee, Smoothies und Pfannkuchen fordert, dann liefert Dein eigener Batteriespeicher Euch die nötige Energie dazu. Und zwar auch dann, wenn die Sonne gerade nicht scheint.

Stromspeicher können zwar die Rendite der PV-Anlage etwas schmälern, überzeugen dafür aber durch ein Plus an Unabhängigkeit. Zudem leisten sie einen Beitrag zur Energiewende, da sie das öffentliche Stromnetz in der produktiven Mittagszeit vor Überlastung bewahren und so den massenhaften Ausbau der erneuerbaren Energien erst ermöglichen.

Unser Tipp

Wenn Du vor allem abends, nachts oder morgens viel Strom verbrauchst, also dann, wenn Deine Solaranlage wenig oder keinen Stromertrag bringt, ist ein Batteriespeicher das Richtige für Dich. Damit kannst Du Deinen Solarstrom nutzen, auch wenn gerade nicht die Sonne scheint.

Wie groß sollte mein Photovoltaikspeicher sein?

Du verbrauchst vor allem außerhalb der Sonnenstunden Strom und brauchst daher einen Batteriespeicher? Da helfen wir Dir gerne weiter. Aber vorher steht eine Frage im Raum: Welche Speicherkapazität ist die richtige für mich?

Diese Faktoren sind entscheidend für die Wahl des richtigen Stromspeichers:

  • Dein Jahresstromverbrauch: Je mehr Strom Du verbrauchst, desto größer sollte die Speicherleistung sein.
  • Dein Verbrauchsverhalten: Abends und nachts tobt das Leben in Deinem Haus, während tagsüber alle außer Haus sind? Dann ist ein größerer Speicher angesagt als für Familien, wo alle zu den ertragreichsten Zeiten daheim sind und dann auch Strom verbrauchen.
  • Deine Anlagengröße: Die Größe Deiner Solaranlage ist entscheidend für die Auswahl des richtigen Speichers. Je größer die Anlage, desto mehr lohnt sich ein großer Speicher.
  • Deine Modulausrichtung: Nach Westen oder Süden ausgerichtet? Das könnte entscheidend den Ertrag Deiner Solaranlage und damit die benötigte Speichergröße beeinflussen. Wir bei EIGENSONNE optimieren schon in der Planung Deine Anlage für die Bedingungen bei Dir vor Ort.
  • Der Grad an Autarkie: Je mehr Autarkie Du anstrebst, desto mehr Speicherleistung benötigt Deine Photovoltaikanlage auch.
  • Die liebe Wirtschaftlichkeit: Wenn Du eine möglichst hohe Autarkie oder einen maximalen Eigenverbrauchsanteil anstrebst, dann lohnt sich das Anfangsinvestment in einen größeren Energiespeicher.
Wie viel Strom Du verbrauchst, ist entscheidend dafür, wie groß Dein Photovoltaikspeicher ausfallen sollte.

Gar nicht so einfach, oder? Die Faustformel für die Mehrzahl der Eigenheimbesitzer lautet:

Ein Photovoltaikspeicher für Deinen privaten Gebrauch sollte etwa eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro Kilowatt Peak Photovoltaikleistung besitzen.

Aber hier gilt „one size fits all“ definitiv nicht. Tiefergehende Informationen zur richtigen Dimensionierung Deines Stromspeichers haben wir hier für Dich zusammengestellt.

Unser EIGENSONNE Team berät Dich gerne zur richtigen Größe Deines Speichers und erstellt Dir ein maßgeschneidertes Angebot für Deine Solaranlage mit Batteriespeicher.

 

Was kostet Photovoltaik?

Die Kosten für Deine eigene Photovoltaikanlage hängen davon ab, was Du damit erreichen möchtest. Generell gilt: Je mehr Autarkie und Kostensicherheit Du anstrebst, desto höher sollte Dein eigener Ertrag an Sonnenstrom sein. Desto größer sollte also auch Deine Solaranlage und gegebenenfalls der Speicher sein.

Dabei gilt es auch Deinen eigenen Stromverbrauch im Blick zu halten. So hat eine vierköpfige Familie ganz andere Bedürfnisse als ein zu zweit lebendes Paar. Wenn Du also Deinen Energiebedarf geklärt hast, empfehlen wir Dir einen Blick auf Deine letzten Jahresabrechnungen und dann noch einen kleinen Puffer darauf zu rechnen. Vielleicht steigst Du ja bald auch auf ein Elektroauto um? Oder es kommt noch Nachwuchs in Haus?

Eine Solaranlage für einen kleinen Haushalt kannst Du bei EIGENSONNE ab 14.490 € kaufen. Oder ab 179 € im Monat mieten. Eine solche kleinere Photovoltaikanlage umfasst 12 Module und liefert circa 4,9 kWp. Das entspricht etwa 4.700 kWh sauberen Sonnenstroms im Jahr.

Natürlich wird jede Anlage für Dich individuell geplant, abhängig von Deinen Bedürfnissen und auch den Gegebenheiten vor Ort. Wenn es auf Deinem Dach zum Beispiel zu teilweiser Beschattung kommt, sind Leistungsoptimierer eine Option. Bei schwankender Leistung zwischen den einzelnen Modulen gleichen die Optimierer sie aus und sorgen insgesamt für bis zu 30 % mehr Effizienz.

Unser Tipp

In unserem umfangreichen Ratgeber zu den Kosten der Photovoltaik bekommst Du Nähere Informationen rund um die finanziellen Aspekte einer eigenen PV-Anlage.

Was kostet die Montage einer Photovoltaikanlage?

Bei Photovoltaikanlagen von EIGENSONNE ist die gesamte Montage durch unsere lokalen Fachleute bereits mit eingepreist. Unsere Preise ab 14.490 € für eine komplette Anlage umfassen neben der aufwendigen Planung auch die Solaranlage mit allen Komponenten, alle für den Aufbau benötigten Materialien sowie die Installation selbst. Hinzu kommen natürlich noch benötigte Updates Deiner Hauselektrik oder etwaige Sonderwünsche.

Die Planung läuft digital ab, so dass wir von Dir nur etwas Zeit zum Telefonieren, einige Fotos und gegebenenfalls Baupläne benötigen. Die Montage selbst erfolgt dann durch eines unserer lokalen Teams. Bei großen Anlagen packen übrigens mehrere Teams gemeinsam an, damit es schnell geht. So dauert die Installation Deiner eigenen Photovoltaikanlage im Schnitt nur ein bis zwei Werktage.

Apropos, einfach fertig: Wenn Deine Solaranlage von EIGENSONNE kommt, musst Du Dich nicht im Anschluss noch mit irgendwas rumschlagen. Wir hinterlassen Dein Grundstück in einem Topzustand: Wir nehmen alle Verpackungsmaterialien und ähnliches mit. Da glänzt nicht nur die Anlage auf dem Dach, auch im Garten ist alles picobello! Auch die Anmeldung beim Netzbetreiber übernimmt unser Team gerne für Dich. So einfach kann es sein, Stromkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen!

 

Talk
Hol Dir das Komplettpaket!

Hier bei EIGENSONNE bekommst Du Dein Photovoltaikprojekt aus einer Hand: Maßgeschneiderte Planung, professionelle Montage, Papierkram rund um die Anmeldung.

Kann man eine Photovoltaikanlage finanzieren?

Eine Photovoltaikanlage zu finanzieren ist auf mehreren Wegen möglich. Du kannst entweder eine Anlage für Dein Dach mit einem Kredit einer Bank finanzieren oder auf die Solarmiete von EIGENSONNE setzen. Wenn Du auf einen Kredit für Deine Solaranlage setzt, lohnt es sich eventuell neben Deiner Hausbank auch die Konditionen der KfW zu prüfen.

Einfacher geht das Finanzieren Deiner PV-Anlage direkt bei EIGENSONNE mit unserer Solarmiete. Diese einfache Alternative zur Finanzierung über eine Bank bieten wir Dir für fast alle unsere Anlagen. So kannst Du ab 179 € im Monat eine Photovoltaikanlage mit allem Drum und Dran einfach mieten.

Alle Vorteile der Solarmiete auf einen Blick

  • Keine Anzahlung für Deine Photovoltaikanlage zur Miete
  • Willkommensrabatt von 360 € für Neukund*innen
  • Deutliche geringere Stromkosten
  • Service-Paket samt Reparatur oder Ersatz
  • Inklusive Versicherung und Wartung Deiner Photovoltaikanlage für 20 Jahre
  • Gut fürs Klima durch Einsparung von CO2
  • Die Einspeisevergütung bekommst Du!

Sollte ich eine Photovoltaikanlage besser kaufen oder mieten?

Selbst produzierter Solarstrom soll her, aber was ist besser: Eine Photovoltaikanlage zu kaufen oder zu mieten? Das hängt ganz von Deiner Situation ab:

  • Für wen ist der Kauf einer Photovoltaikanlage das Richtige?
    Du hast das Geld für die PV-Anlage ohnehin auf der hohen Kante und die Niedrigzinsen machen Dich verrückt? Oder Du hast einen Kaufprozess gerne komplett abgeschlossen und dann Deine Ruhe? Dann ist eine Solaranlage zu kaufen die richtige Lösung für Dich.
  • Für wen ist das Mieten einer Photovoltaikanlage das Richtige?
    Du hast gerade erst Dein eigenes Haus gebaut? Das alte Häuschen Deiner Oma saniert und dort jede Menge Geld reingesteckt? Oder Du hast gerne das gute Gefühl, dass unser Service-Paket sowohl Versicherung als auch Reparaturen umfasst? Dann ist die EIGENSONNE Solarmiete genau „Dein Ding“!

Wir beraten Dich gerne und ergebnisoffen zu Deinen Optionen – denn Deine Solaranlage, egal ob gekauft oder gemietet, soll Dich ja auf Jahrzehnte glücklich machen! Hol Dir heute noch ein kostenloses Angebot für Deine Photovoltaikanlage.

Welche Förderungen gibt es für Photovoltaik?

Die Förderung für Deine eigene Photovoltaikanlage kann aus vielen Quellen kommen: Fördergelder gibt es vielleicht vom Bund, von Deinem Bundesland oder auch aus Deiner Gemeinde. Hier kommt ein kleiner Überblick über die wesentlichen Förderungen für Solaranlagen.

Die wichtigsten Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen auf einen Blick

  • Die Einspeisevergütung: Ab Inbetriebnahme Deiner Photovoltaikanlage erhältst Du für das Einspeisen des überschüssigen Stroms Geld. Die Höhe der Vergütung ist dabei für 20 Jahre festgeschrieben. Die Einspeisevergütung beträgt derzeit 8,60 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen unter 10 kWp.
  • Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Die KfW vergibt für Privatpersonen zinsgünstige Darlehen, die eine Laufzeit von 5, 10 oder 20 Jahren haben können.
  • Weitere Förderungen der öffentlichen Hand: Neben der KfW als potentielle Kreditgeberin engagieren sich zudem der Bund, einige Bundesländer und viele Gemeinden finanziell in der Förderung von Photovoltaikanlagen. Dabei sind die Voraussetzungen sehr variabel und ändern sich zudem ständig. Unser Tipp: Wenn es konkret wird, check die entsprechenden Webseiten Deiner Stadt und Deines Bundeslandes sowie des Bundes.
  • Förderungen durch Energieversorger: Des Weiteren gibt es auch zahlreiche Zuschüsse von den Energieversorgungsunternehmen für private Photovoltaikanlagen. Sie decken zum Beispiel eine neue Anlage oder die Erweiterung einer bestehen Anlage ab. Die Förderbedingungen und eine mögliche Förderhöhe variieren auch hier stark.

Du siehst: Es gibt viele Töpfe, aus denen eine Förderung für Deine eigene Photovoltaikanlage kommen kann. Mit ein bisschen Recherche kannst Du deutlich beim Kauf oder der Miete Deiner Solaranlage sparen.

Wie lange wird Photovoltaik noch gefördert?

Seit dem Koalitionsvertrag der Ampel (SPD, FDP, Die Grünen) als neue Regierungskoalition ist klar: Künftig setzt die Bundesregierung verstärkt auf regenerative Energie, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und den Klimawandel abzumildern. Eine entscheidende Rolle haben Wirtschaftsminister Habeck und Co. dabei auch der privaten Solarstromerzeugung zugedacht.

Anfang 2022 verkündete Habecks Ministerium ganz in diesem Sinne auch einen „Booster“ für private Photovoltaikanlagen. Mit dem Osterpaket wurden nun kürzlich einige attraktive Neuerungen auf den Weg gebracht.

 

Unser Tipp

Warte nicht auf die Politik, sondern schöpfe die bereits existierenden Fördermöglichkeiten aus. Einen Überblick dazu bieten wir in unserem Förder-Ratgeber.

Wie hoch ist die Einspeisevergütung für Solarstrom?

Der Begriff Einspeisevergütung geistert ja regelmäßig durch die Nachrichten. Kurz gesagt: Wer in das öffentliche Stromnetz Strom aus eigener Produktion einspeist, wird dafür bezahlt. Diese Entlohnung nennt sich Einspeisevergütung.

Die Höhe der Einspeisevergütung variiert sehr stark. So wurden vor 20 Jahren noch stattliche Renditen damit erzielt. So manche Solarstromanlage wurde sogar vor allem aus diesem Grund gebaut. Der große Vorteil der frühen Besitzer*innen von Photovoltaikanlagen: Im Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2000 (EEG) ist geregelt, dass existierende PV-Anlagen Bestandsschutz genießen. Die Einspeisevergütung bleibt dadurch also für 20 Jahre konstant auf dem Niveau des Datums der Inbetriebnahme der Anlage. So hat es sich für viele private Solarstromerzeuger sogar über Jahre gelohnt, ihren selbst erzeugten Solarstrom komplett ins Netz zu speisen und für den eigenen Verbrauch wiederum günstigeren Strom von ihrem regionalen Stromanbieter zu beziehen.

Wer heute in eine Photovoltaikanlage investieren möchte, steht jedoch vor einer ganz anderen Situation. Die Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren stark gesunken, während die Strompreise im Allgemeinen wiederum sehr angezogen haben. Es lohnt sich daher, den eigenen Solarstrom auch selbst zu verbrauchen.

Je früher Du eine eigene Photovoltaikanlage in betrieb nimmst, desto mehr lohnt sich übrigens noch die Einspeisevergütung. Denn durch die EEG Novelle wurde eine monatliche Absenkung der Einspeisevergütung festgeschrieben. Lag sie in den ersten Jahren noch bei rund 60 Cent, sind es inzwischen weniger als 10 Cent für kleine Hausdachanlagen bis 10 kWp.

So hat sich die Einspeisevergütung seit ihrer Einführung entwickelt:

Die Einspeisevergütung entwickelt sich in die dem Strompreis entgegengesetzte Richtung und sinkt seit Mitte der 00er Jahre kontinuierlich. Das heißt: Es lohnt sich, seinen erzeugten Solarstrom selbst zu verbrauchen! Quelle: BSW Solar

Wie hoch ist die Einspeisevergütung im Jahr 2022?

Die aktuelle Höhe der Einspeisevergütung gibt die Bundesnetzagentur bekannt, bei der auch alle neu installierten Photovoltaikanlagen gemeldet werden. Unterschieden wird dabei nach der Leistung der Photovoltaikanlagen.

Seit Juli 2022 gelten folgende Vergütungssätze:

  • Dachanlagen bis 10kWp: 8,60 Cent/kWh
  • Dachanlagen bis 40kWp: 7,50 Cent/kWh
  • Dachanlagen von 40bis 750kWp: 6,20 Cent/kWh

 

Warum lohnt sich eine Photovoltaikanlage trotz niedriger Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung ist durch die monatliche Degression also sehr klein geworden. Dass sich Deine eigene Photovoltaikanlage dennoch für Dich lohnt, liegt an zwei Faktoren: Strom ist heute deutlich teurer als früher und es lohnt sich somit mehr denn je bei der Stromrechnung zu sparen.

Zugleich sind EIGENSONNE PV-Anlagen heute günstiger und bereits ab 14.490 € zum Kauf zu haben, dank gesunkenen Produktionskosten sowie der Verknüpfung von Handwerkskunst und digitalisierter Planung. Sprich, Deine Investition lohnt sich weiterhin für Deinen Geldbeutel und auch die Umwelt.

Auch die Solarmiete ist immer eine Option, wenn Du Wert auf ein umfassendes Service-Paket und eine bequeme monatliche Zahlung legst. Alles in allem lohnt es sich, so bald wie möglich mit der Planung loszulegen.

Werden Photovoltaikanlagen Pflicht?

Das föderalistische System in Deutschland hat viele Vorteile und auch einige Nachteile. Einer der größten Nachteile des Föderalismus ist zweifelsohne, dass manchmal ein Flickenteppich aus bundesweiten, bundeslandweiten und kommunalen Regeln entsteht. So ist leider momentan auch beim Thema Solarpflicht keine einheitliche Regelung in Sicht. Einzelne Kommunen und Bundesländer schreiten bereits voran.

Hier findest Du eine kleine Übersicht, welche Bundesländer bereits eine partielle oder umfassende Solarpflicht eingeführt haben:

Bundesland Solarpflicht ab wann?
Baden-Württemberg Neubau von Wohngebäuden: ab Mai 2022
Gebäudebestand: ab Januar 2023
Berlin Neubau und Gebäudebestand: ab 2023
Hamburg Neubau: ab 2023
Gebäudebestand: ab 2025

Eine bundesweite Solarpflicht soll kommen. Im Koalitionsvertrag formulierte die Regierungskoalition aus SPD, GRÜNEN und FDP dazu: „Alle geeigneten Dachflächen sollen künftig für die Solarenergie genutzt werden. Bei gewerblichen Neubauten soll dies verpflichtend, bei privaten Neubauten soll es die Regel werden.“ Wie genau das aber aussehen soll und ob es Ausnahmen gibt, steht noch in den Sternen.

Wir lehnen uns mal aus dem Fenster: Geh davon aus, dass eine bundesweite Solarpflicht kommt. Prüfe am besten bereits jetzt, ob eine Pflicht eventuell in Deiner Kommune oder Deinem Bundesland, für Deinen Haustyp oder bezüglich Deiner Baupläne bereits gilt. Denn einige Orte, Regionen und auch Bundesländer haben bereits Fakten geschaffen, besonders bei Neubauten.

Wie muss ich eine Photovoltaikanlage versteuern?

Als stolzer Besitzer einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage bist Du nach Auffassung des Finanzamtes als Unternehmer oder Unternehmerin tätig.

Denn für den in das öffentliche Netz eingespeisten Strom erhältst Du eine Einspeisevergütung, die steuerrechtlich als Einnahme aus gewerblicher Tätigkeit gilt.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist die Grundlage für diese Vergütung und garantiert den Erzeugern feste Vergütungssätze. Die Höhe der Vergütung je Kilowattstunde ist abhängig von Größe und Art der Anlage sowie vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Generell gilt: Die Zeiten hoher Einspeisevergütungen sind vorbei, denn diese sinkt seit Jahren immer weiter.

Welche Steuern erhoben werden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Grundsätzlich musst Du in Bezug auf Deine PV-Anlage mit folgenden Steuerarten rechnen:

  • Einkommensteuer
  • Gewerbesteuer
  • Umsatzsteuer
  • Grunderwerbssteuer

Es ist jedoch weniger kompliziert als gedacht, denn für Dich kommt, wie für viele Besitzer*innen einer Photovoltaikanlage, möglicherweise „Liebhaberei“ als Steuermodell in Frage.

 

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Keine Lust auf Papierkram?

Den Gang zum Finanzamt können wir Dir zwar nicht abnehmen. Dafür aber die lästige Bürokratie rund um den Netzanschluss Deiner PV-Anlage: Anmeldung, Fertigmeldung, Registrierung – wir kümmern uns!

Die Liebhaberei als Steuermodell: Lichtblick im Steuerdschungel

Aber was ist Liebhaberei eigentlich genau, wenn es um Steuern für die Solaranlage geht? Kurz gesagt, Liebhaberei ist Deine mögliche Antwort auf die negative Entwicklung der Einspeisevergütung. Denn durch die Liebhaberei als Steuermodell bei PV-Anlagen kannst Du als Besitzer einer Photovoltaikanlage Steuern und Aufwand sparen.

Wie funktioniert Liebhaberei als Steuermodell? Indem Du dem Finanzamt versicherst, dass Du mit Deinem eigenen Solarstrom nicht in erster Linie Gewinn erzielen möchtest. Deine lokale Finanzbehörde nimmt dies hierbei nicht nur ohne weitere Prüfung an, es gilt auch für die kommenden Jahre. Somit ist Deine PV-Anlage „einkommensteuerlich unbeachtlich“.

Wie wird mein Eigenverbrauch meiner Photovoltaikanlage steuerlich behandelt?

Geht es um Deinen Solarstrom vom eigenen Dach, ist unser Tipp: Verbrauche Deinen eigens produzierten Strom am besten selbst, denn so rentiert sich bei den aktuellen Strompreisen Deine Photovoltaikanlage am meisten.

Für die Finanzbehörden musst Du hierbei den selbst verbrauchten Solarstrom von Deiner eigenen Anlage als Betriebseinnahme erfassen und versteuern. Denn mit der Inbetriebnahme Deiner Solarstromanlage zählst Du für die Finanzbehörden als Unternehmer*in zählst. Daher wird auch Dein Eigenverbrauch als eine Entnahme von Betriebsvermögen beziehungsweise Betriebsmitteln zu privaten Zwecken im steuerlichen Sinn betrachtet. Ob Du hierbei besser eine Pauschale Ermittlung setzt oder den Wiederbeschaffungswert ansetzt, dazu berät Dich am besten Dein Steuerberater.

Einen Überblick über Deinen Ertrag an Solarstrom hast Du bei den Photovoltaikanlagen von EIGENSONNE übrigens stets, zum Beispiel per App.

Unser Tipp

Du willst noch mehr Informationen rund ums Thema Photovoltaik und Steuern? Schau rein in unseren großen Steuerratgeber.

Wie nachhaltig ist Photovoltaik?

Solarstrom wird durch Photovoltaikanlagen aus der Kraft der Sonne gewonnen. Solarenergie zählt damit zu den erneuerbaren Energien. Das bedeutet, dass die Produktion von Solarstrom die endlichen Ressourcen unserer Erde nur in geringem Maße beansprucht. Solarenergie ist neben Wind- und Wasserenergie einer der bekanntesten Wege zur Erzeugung von sauberem, nachhaltigem Strom. Vorteilhaft ist, dass sich Photovoltaik besonders gut für Privathaushalte eignet.

Natürlich fallen auch bei der Produktion, dem Transport und der Montage von PV-Anlagen CO2-Emissionen an. Im Betrieb verursachen sie jedoch keine Emissionen mehr. Im Gegenteil, sie sparen sogar Treibhausgase ein. Denn Dein eigener Solarstrom ist grün, ganz im Gegenteil zum üblichen Strommix aus der Steckdose. So vermeidest Du ganz ohne Aufwand den Ausstoß von CO2 und schonst unser Klima. 

Welchen Unterschied das macht? Das verdeutlicht vielleicht diese Zahl: Bereits nach 12 – 18 Monaten hat sich Deine Photovoltaikanlage energetisch amortisiert, allein durch die eingesparten Emissionen. Das heißt, ihre CO2-Ersparnis gegenüber herkömmlichem Strom gleicht bereits zu diesem Zeitpunkt die vorher für ihre Produktion entstandenen Emissionen aus: Deine Anlage arbeitet aktiv für die Umwelt und verbessert die CO2-Bilanz.

Wie umweltfreundlich ist Photovoltaik?

Photovoltaik und der entstehende Solarstrom sind sehr umweltfreundlich, denn bei der Stromerzeugung fallen keine klimaschädlichen Emissionen an. Ganz im Gegenteil, Du als Eigenheimbesitzer*in sparst sogar aktiv Emissionen ein im Vergleich zum herkömmlichen Strommix. So gleichen sich auch die Klima-Produktionskosten Deiner gemieteten oder gekauften PV-Anlage innerhalb von weniger als zwei Jahren wieder aus.

Photovoltaikanlagen sind zudem sehr langlebige Produkte, die oft mehr als drei Jahrzehnte ohne großen Leistungsverlust im Einsatz sind. Die spätere Entsorgung muss Dich nicht beunruhigen, da die Anlage größtenteils recycelt wird.

Wir bei EIGENSONNE setzen noch einen drauf und kompensieren sogar unseren firmeneigenen CO2-Fußbdruck. Damit sind wir laut ClimatePartner nun offiziell klimaneutral!

Unser Tipp

Du willst echten Klimaschutz? Mit EIGENZERO hast Du ab sofort die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck Deines Solarstromsystems schon beim Kauf auszugleichen. Das Ergebnis: Eine PV-Anlage, die ab Tag 1 klimaneutral ist!

Wie wird meine Photovoltaikanlage später mal entsorgt?

Viele Menschen fragen sich: Was wird eigentlich nach der Nutzung aus meiner alten Photovoltaikanlage? Die gute Nachricht: Sie wird zu großen Teilen recycelt werden. Bereits heute bestehen viele neue Solarmodule aus wiederaufbereiteten Materialien aus alten Anlagen. Die drei Hauptbestandteile einer PV-Anlage sind Silizium, Aluminium und Glas. Diese können in ihrer reinen Form zu 95 % recycelt werden. Besonders bei Silizium wird dabei sogar weit weniger Energie verbraucht als bei der ursprünglichen Herstellung.

Der andere unschlagbare Vorteil von PV-Anlagen ist übrigens ihre Langlebigkeit. So sind alle Komponenten darauf angelegt, den Elementen zu trotzen und jahrzehntelang zu arbeiten. Selbst nach Jahrzehnten der Nutzung gibt es hierbei kaum Effizienzverlust.

Dein Dach sonnt sich noch allein? Zeit, Deine Solaranlage zu planen.

FAQ

Der Begriff „Photovoltaik“ leitet sich ab aus dem griechischen Wort für Licht (φῶς bzw. phos) und dem Namen der Einheit elektrischer Spannung, dem Volt. Bei der Photovoltaik wird Sonnenenergie mit Hilfe von Solarmodulen in elektrische Energie umgewandelt. Die Photovoltaik ist eine der wichtigsten Methoden der nachhaltigen Stromerzeugung.

Bei der Stromerzeugung aus Lichtenergie greift der sogenannte photovoltaische Effekt. Wenn Sonnenlicht auf eine Solarzelle trifft, aktivieren die Photonen (Lichtteilchen) die Elektronen im Halbleiter-Material der Solarzelle. Die freigesetzten Elektronen geraten in Bewegung und werden von Metallkontakten abgezapft: Der Strom fließt.

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